Rückblick auf die Premiere der OpenWeek 2022 im Allgäu
Nachlese der Woche zur Zeitenwende im Tourismus
Mehr als 50 Teilnehmende aus Deutschland, Schweiz, Österreich und Italien diskutierten und bewerteten im Allgäu zukunftsfähige Tourismus- und Standortstrategien.
Die Seminarwoche kombinierte erstmals im Allgäu:
- flexibles Arbeiten / Coworkation
- Kreativformate (Barcamp, Hackathon und Mess-up-Night)
- eine Lernreise zu Best Practices aus der Region
- und vielfältige Freizeitmöglichkeiten.
Dass die OpenWeek, ein Tagungsformat das Urlaub mit Arbeit verbindet, im Allgäu stattfand, war kein Zufall. Die Marken- und Destinationsstrategie Allgäu berücksichtigt eine ganzheitliche Lebensraumgestaltung. So ist beispielsweise die Stelle Mobilitätsmanagement Allgäu neu geschaffen worden, um das Mobilitätskonzept Allgäu umzusetzen – ein Meilenstein, nicht nur im Bereich der Tourismusakzeptanz. Auch gezieltes Fachkräfte-Marketing oder Naturnaher Tourismus sollen neu gedacht werden.
Das bewies auch die Lernreise durchs Allgäu: Pioniere im Bereich der Hotellerie zeigten beispielsweise, wie sie sich auf Ortsebene einbringen: So wird der Kindergarten in Ofterschwang mit täglich frisch gekochtem Essen aus einem örtlichen Hotel beliefert. Im Hotel Oberstdorf ist Coworking selbstverständlich – genauso wie die Azubi-Offensive. Im Naturpark Nagelfluhkette wird naturschützendes Verhalten Kindern im Gelände gelehrt. Die Rangerinnen genießen bei den Kindern höchstes Ansehen und tragen den Naturschutzgedanken in die Familien.
Die Berichte zur OpenWeek
Noch mehr Eindrücke der Woche
Viele Teilnehmer*innen haben Rückblicke geschrieben – ausgewählte Artikel und Zusammenfassungen wollen wir Euch hier teilen, so dass ihr einen Eindruck von der OpenWeek bekommt.
„Sicherlich ist sie [die OpenWeek] nicht für jeden und jede das richtige Format. Wer aber die Aufgabe oder die Zeit hat strategisch-gestaltend zu arbeiten, für den ist die openweek ,the place to be’“